115830 Verpackungsrecht/Compliance (Wahlpflichtmodul im Hauptstudium), Schwerpunkt: Verpackungstechnik
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Nicolai Schädel
ECTS-min./max.:
4 / 4
Workload:
Der Arbeitsaufwand umfasst 15 x 4 SWS, also insgesamt 30 SWS Vorlesung (entspricht 45 Zeitstunden). Hinzu kommen Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen, wofür ca. 15 x 30 Minuten, insgesamt also 7,5 Zeitstunden veranschlagt werden sollten. Hinzu kommt die Klausurvorbereitung, für eine Vorbereitungszeit (einzeln und/oder in kleinen Arbeitsgruppen) von 3 Tagen (jeweils 7,5 Zeitstunden, zusammen also 22,5 Zeitstunden) angesetzt wird. Der gesamte Arbeitsaufwand umfasst daher ca. 75 Zeitstunden.
Modulprüfung:
PA
Kompetenzprofil
Lernergebnisse:
Die Studierenden können aufgrund der in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse in der unternehmerischen Praxis Situationen identifizieren, die besondere Herausforderungen an die Rechtstreue von Unternehmen und der handelnden Personen stellen. Hierbei können die Studierenden den an kritischen Situationen Beteiligten das rechtlich gebotene Verhalten und die Konsequenzen (insbesondere die Nachteile für das Unternehmen und die für dieses handelnden Persoenen) aufzeigen.
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des Unternehmensrechts und können diese Kollegen und anderen Mitarbeitern erläutern. Dazu gehören die Bereiche Wettbewerb, Datenschutz, Jahresabschluss, Geldwäscheprävention, Gesellschaftsrecht und steuerliche Deklarationspflichten. Die Vorlesung qualifiziert Studierende für die Mitarbeit bis hin zur Führungsposition in den Bereichen "Compliance" und "Risk Management" mittlerer und großer Unternehmen, insbesondere in der Verpackungsindustrie. Denn durch die Vorlesung sind die Studierenden zudem befähigt, die geltenden verpackungsrechtlichen Kodifikationen zu verstehen, anzuwenden und deren weitere Entwicklung zu verfolgen. Dies gilt namentlichin Bezug auf die Verpackungsverordnung und das Kreislaufwirtschaftsgesetz.
Theoretische Grundlagen (modulspezifisch oder modulübergreifend): grundlegende theoretische Sachverhalte einer (Fach-)Disziplin
Analyse: Methoden zur Erhebung relevanter Informationen, Identifikation ursächlicher Prozesse und fachadäquater Dokumentation von Zusammenhängen
Konzeption: Vermittlung von fachspezifischen Fähigkeiten und Methoden zur systematischen Erstellung von Zuständen, Systemen oder Produkten (aufbauend auf Erfahrung und Analyse)
Realisierung: Vermittlung von fachspezifischen Fähigkeiten und Methoden zur operativen Umsetzung des angestrebten Zustands, Systems oder Produkts (aufbauend auf Analyse und Konzeption)
Theoretische Grundlagen
80 %
Analyse
10 %
Konzeption
10 %
Realisierung
0 %
Klassifikation der Lernergebnisse nach kognitiven Stufen/Schlüsselkompetenzen
Hinweis: Die Stufen bauen aufeinander auf und schließen die jeweils vorigen mit ein. In der Regel stehen Basismodule auf den niederen, weiterführende Module auf den höheren Stufen.
Personale Kompetenzen (Sozialkompetenz und Selbständigkeit):?